Ende März:

Frauchen ist wieder von ihrer Knie-OP Zuhause (eine Woche Klinik und 3 Wochen REHA)...nix mit Faulenzen - Physio und Gerätetraining gehen ambulant weiter...und kleine Spaziergänge mit mir sind auch schon drin....langsam-langsam....

Meine Tamara kommt am Wochenende nach langen 8 Wochen auf der Wohngruppe auch wieder nach Hause....alle noch im Schongang und langsam, langsam....aber das wird wieder....

...noch schnell ein paar Bilder, bevor Frauchen 4 Wochen aushäusig ist.... ich bin mit Herrchen "allein Zuhaus" und wir besuchen abwechselnd meine Tamara auf ihrer Wohngruppe und Frauchen im Krankenhaus und Reha- Klinik!!

Auffrischungsübungen mit Krücken:

Frauchen übt schon mal (ihre Knie-Op steht an). Sie geht immer mal wieder mit den Krücken auf und ab, lässt mal eine fallen, stolpert mal darüber, hebt sie wieder auf und zieht sie über meinen Kopf. KALTER KAFFEE für mich, das kann ich eh schon längst...aber üben kann auch nicht schaden....der Alltag für die nächsten Wochen......

Ebenso übe ich, dass ich hinter Frauchen bleiben muß, darf nicht vorpreschen oder überholen...immer schön laaangsam...

Es ist viel passiert:

nach Tamaras Medikamentenumstellung stürzte sie in einem epileptischen Anfall und  brach sich das Sprunggelenk. Sofort mit Notarzt in die Klinik und Operation. (Frauchen als Begleitperson mit im Krankenhaus) Nach genau einer Woche wurde Tamara auf ihre Wohngruppe entlassen: Rollstuhl, Pflegebett, orthopädischer Schuh, ambulante Pflege... rund um die Uhr musste Frauchen alles telefonisch regeln und organisieren. Dem nicht genug: auch Frauchen wird bis Ende März total ausfallen: eine  Kniegelenks-Op steht an.

So bin ich mit Herrchen allein Zuhause und wir besuchen wechselweise mal meine Tamara und Frauchen. Es gibt viel zu tun!!!

...heute mal was ganz anderes: meine Tamara ist gerade in einer Medikamentenumstellung, in dieser Zeit sind heftige, längere Anfälle an der Tagesordnung (mehrmals kurze und lange, Absencen und Grand Mal, immer mehr oder weniger stark/ausgeprägt). Klar, bin ich in dieser Zeit fast ständig um sie herum und begleite sie durch den Tag. . Beim Frühstück klappte sie heftig zusammen und der Teller, das Besteck und sogar das Brötchen fielen unter den Tisch.... Frauchen konnte sich um Tamy kümmern, während ich locker lässig das Messer aufgehoben hatte....ganz vorsichtig - versteht sich von selbst! G`lernt isch halt g`lernt!!!